So viel Schnee gab es den ganzen Winter nicht. Zumindest oben im Söldener Skigebiet, das sich nach den letzten Schneefälle tiefwinterlich präsentiert. Wer am über 3000 Meter hohen Gaislachkogel oder am Rettenbach- und Tiefenbachferner auf die gleißend weißen, frisch verschneiten Gipfel der Ötztaler Alpen schaut, der fühlt sich dem Winter näher als dem Sommer.
Das liegt auch an den perfekten Bedingungen: Die Pisten gut präpariert, der Pulverschnee staubt und die Temperaturen angenehm – aber doch kalt genug, damit der Schnee zumindest nordseitig den ganzen Tag pulvrig bleibt. Anders schaut es in der unteren Etage und auf den sonnigen Abfahrten aus, die morgens recht hart sind und sich im Lauf des Vormittags in teils schwer zu fahrende Sulzpisten verwandeln. Mit jedem Schwung Richtung Tal – sowohl am Giggijoch als auch am Gaislachkogel sind die Talabfahrten noch offen – lässt man den Winter hinter sich und nähert sich dem Frühling. Das sieht und riecht man. Der Wald und das frische Gras duften, die Vögel zwitschern und in Sölden blühen die ersten Sträucher und Bäume – Skifahren im Frühling ist etwas Besonderes.
Früh aufstehen lohnt sich bei diesen Verhältnissen allemal. Und sobald die Pisten im mittleren Bereich zu sehr aufsulzen, sollte man in die Gletscherregion ausweichen – oder zu einem ausgiebigen Einkehrschwung ansetzen, während die Sonne einem eine angenehme Bräune ins Gesicht zaubert. Oder einen unangenehmen Sonnenbrand, falls man die Sonnencreme vergisst. Die ist bei diesen Frühlingsverhältnissen unverzichtbar! Bis zum 5. Mai laufen in Sölden noch die Lifte, ein Tagesskipass kostet für Erwachsene 54,50 Euro, ab dem 29. April gelten ermäßigte Preise (Skibetrieb nur am Gletscher).
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