Wintersportler brauchen Schnee, doch an den kürzesten Tagen des Jahres sucht man auch die Sonne. Beides zusammen findet man im Skigebiet Gitschberg-Jochtal. Unübersehbares Aushängeschild des immerhin 2510 Meter hohen Gitschbergs ist der traumhafte Gipfelhang, der von weitem zu sehen ist – und eine unglaubliche Aussicht bietet. Der Rundblick auf Eisack- und Pustertal sowie die Dolomiten vis-a-vis ist einmalig, genauso wie der 300-Meter-Gipfelhang – breit gewalzt und gleichmäßig steil, für sportlichere Skifahrer ein Traum. Vor allem in Verbindung mit der Verlängerung zur Talstation der im letzten Winter eingeweihten Zehnergondelbahn Ski Express – dazwischen liegen 800 Höhenmeter feinste, südseitige Pisten.
Auch die rot eingestufte Wastl-Huber-Piste feierte im letzten Winter Premiere, eine lohnende Alternative zur schwarzen Sergerwiese. Von rot oder schwarz sollte sich aber keiner verwirren lassen, im Grunde ähneln sich beide und sind realistisch eher mittelschwer, also rot. Und sonnseitig, so dass man hier im Waldbereich bereits erste Stellen mit Frühjahrsschnee antrifft, der fein zu fahren ist. Bis auf den Tellerlift Mitterwiese – die Abfahrt ist bereits grundpräpariert – sind alle Lifte und Abfahrten in Meransen bereits geöffnet, auch die deutlich verbreiterte Talabfahrt mit dem hübschen Namen Familiy Slope.
Richtig Spaß machen die drei roten Abfahrten von der Gitschhütte, bei denen man an schönen Hütten mit einladenden Sonnenterrassen vorbeifährt und die hinunterführen zur Mittelstation der in Meransen startenden Gondelbahn. Von hier aus führt die Verbindungsbahn Gaisjoch hinüber nach Vals und damit ins Skigebiet Jochtal, das positiv überrascht. Hier war ich noch nie, zu uninteressant klang das Angebot. Doch bereits der Ausblick bei der Bergstation begeistert, sowohl die Kulisse als auch das Pistenangebot schauen vielversprechend aus. Die kuppelbare Sesselbahn Hinterberg erschließt leichte bis maximal mittelschwere Abfahrten und ist perfekt geeignet für Familien mit Kindern. Gegenüber locken am Steinermandl neben einer sanften Panoramaabfahrt vor allem die weiten Tiefschneehänge. Die Talabfahrt ist überaus zügig angelegt und schön zu fahren, doch für Sportskanonen gibt es noch zwei Alternativen. Jöchl und Mitterling heißen zwei tiefschwarze, nordseitige Abfahrten, die reichlich Standvermögen erfordern – mit einer Neigung von 38 Grad zählt die Mitterling sogar zu den steilsten Pisten Südtirols.
Bis zum 21.12.2019 ist der Tagesskipass für faire 40 Euro erhältlich, Ermäßigungen gibt es für Jugendliche und Senioren. Am besten man verbindet einen Skitag am Gitschberg mit einem weiteren Tag auf der Plose – und damit mit einem Aufenthalt im malerischen Brixen. Neben einem Bummel durch die Gassen und einem Besuch des Weihnachtsmarktes empfiehlt sich die abendliche Licht- und Musikshow „Solimans Traum“, die noch bis zum 6. Januar 2020 in der Brixner Hofburg zu Gast ist und die Besucher verzaubert. Die Lichtkünstler „Spectaculaires – Allumeurs d’Images“ verwandeln bei der 20-minütigen Aufführung die Fassaden der Hofburg mit modernen Video-Mapping-Techniken in eine einzigartige und magische Atmosphäre.
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Weitere Berichte über Südtirol auf dem Blog schneezeiten.de:
Interessant. . Danke für den Blog.
Von dem Skigebiet habe ich noch nie vorher gehört. Aber wir sind auch auf Urlaub auf Österreich aboniert 🙂 von einem Urlaub in Gröden/Wolkenstein abgesehen und unsere Abstecher von Nauders am Rechenpass rüber nach Schöneben in Italien. Unser fester Skiurlaub im März ist für Gerlos/Zillertal vorprogrammiert (immer in der gleichen Unterkunft), weil wir uns dort einfach im Urlaub wie in einem zweiten Zuhause fühlen, nachdem wir einiges ausprobiert haben. Ich als nicht sehr guter Skifahrer fahre gerne dort, wo ich die Pisten „kenne“, mein Mann fährt zwar einiges besser als icho , ist aber auch ein Gewohnheitstier und fährt auch gerne da, was er kennt :-)))
Nichts desto trotz mache ich immer Augen und Ohren danach auf, ob wir mal was anderes ausprobieren wollen, wenn wir mal einen zusätzlichen Skiurlaub noch planen.
LG Birgit