Dieser Winter könnte nach einer zweijährigen Durststrecke wieder einmal ein richtiger Bergwinter werden. Zumindest stehen die Vorzeichen günstig. Nach drei Adriatiefs, die von Süden gegen die Alpen ballerten, präsentiert sich der Alpenhauptkamm tief verschneit. Die Hochlagen schauen schon sehr vielversprechend aus – zumindest aus der Ferne. Denn beim Näherkommen zeigt sich, dass die Schneehöhe in Hochgurgl zwar gut, aber keinesfalls üppig ist.
Aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Denn für Anfang November schaut es richtig winterlich aus, alles ist wunderschön verschneit. Und mit jedem Meter bergauf Richtung Wurmkogel nimmt die Schneehöhe zu. Abstecher ins Gelände sollte man allerdings besser noch nicht machen, zu viele Steine lauern unter dem noch lockeren Pulverschnee. Dafür ist auf den Pisten fast alles vorbereitet. Nach mehreren kalten Nächten und Tagen haben die Schneekanonen auf dem Großteil der Abfahrten für eine ausreichend dicke Unterlage gesorgt. Und die wurde bereits grundpräpariert, so dass beim offiziellen Saisonstart am 16.11.2023 der Großteil der Pisten geöffnet werden sollte. Auch für den Weltcup-Slalom am 18.11. sind die Vorbereitungen in vollem Gange und im Zeitplan.
Ein paar Zentimeter Kosmetikschnee und strahlender Sonnenschein sorgten bei unserem Besuch jedenfalls für Traumverhältnisse. Klar, dass einige Skitourengeher unterwegs waren und sich über die ersten Schwünge der Saison freuten. Aufgrund der Vorbereitungen für den Weltcup-Slalom sollten Skitourengeher aber die nächsten Tage besser etwas unterhalb der Mautstelle starten, um die Arbeiten nicht zu behindern. Und beim Anstieg zum Wurmkogel muss man unbedingt auf Pistenraupen und die Mitarbeiter der Bergbahnen achten, die mit Skidoos die Schneekanonen laufend kontrollieren.
Weitere Informationen unter www.gurgl.com
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